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              Karsten Nejedli
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Therapie mit Blutegeln:   Was bewirken Blutegel?  Sie geben, während sie angelegt sind, einen spezifischen Stoff, das Hirudin, gleich einer Infusion vor Ort, an das Gewebe ab. Das Hirudin führt u.a. zu einer Blutverdünnung, die eine bessere Durchspülung des Gewebes und der Gefäße herbeiführt. Nachdem die Blutegel entfernt sind, kommt es durch diesen Effekt zu einer erwünschten Nachblutung, in der Gift- und Schlackenstoffe durch die Bißstelle ausgeschieden werden, ohne dass es zu einem großen Blutverlust kommt (etwa die Menge einer Blutspende). Was passiert bei einer Blutegelbehandlung?  Sie liegen bequem auf dem Bauch oder - wenn das unmöglich ist - sitzen. Die medizinischen Blutegel werden der Reihe nach am Bein bzw. der indizierten Region angesetzt, wobei man jeweils für 1-2 Minuten einen Stich spürt wie bei einer Injektion. Sitzt der Blutegel fest, bewegt er sich nicht mehr, sondern tut fleißig seine Arbeit - Sie spüren vielleicht Wärme im Bein. Alle Blutegel saugen, bis sie satt sind und von allein loslassen, sie werden dann abgenommen und entfernt. Das Bein wird gereinigt und dick verbunden. Die ganze Behandlung dauert ca. 2 bis 2,5 Stunden. Vor einer Blutegelbehandlung  muss eine sorgfältige Abklärung und Untersuchung durch uns erfolgen, ob der Organismus derzeit in der Lage ist, diese Entgiftungsarbeit zu leisten. Patienten, die bereits ärztlich verordnete gerinnungshemmene Medikamente einnehmen (Heparin, Aspirin, Marcumar), müssen unbedingt mit ihrem Arzt Rücksprache nehmen.  Wie oft muss die Behandlung erfolgen?  Bis zum Wiederauftreten der Beschwerden (dicke Beine, Schweregefühl, neuerliche Krampfneigung). Manche Patienten empfinden so eine Erleichterung, dass sie regelmäßig wie zur Vorsorge einmal im Jahr kommen. In der Regel reicht eine Behandlung alle 2-3 Jahre. Nur in sehr schweren Fällen behandelt man 2 x im gleichen Jahr. Für wen ist die Behandlung geeignet?  Ich empfehle die Blutegelbehandlung für alle Menschen, die schwache oder erkrankte Venen und Gefäße haben, bei Gefahr offener Beine, bei stehenden und sitzenden Berufen, bei Dauereinnahme der "Pille" und nach Schwangerschaften,  außerdem bei Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen aller Art, Tinnitus, schwere chronische Gelenkentzündungen.
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Praxis für Naturheilkunde